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DFG-Projekt zum Thema „Rekursive Normenbildung in der Energiewende. Zum Wandel der Energieversorgung“

Anfang November 2020 hat der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft den Antrag von Prof. Dr. Margrit Seckelmann auf Bewilligung des Projekts „Rekursive Normenbildung in der Energiewende. Zum Wandel der Energieversorgung“ bewilligt. Das Projekt analysiert den Wandel der normativen Grundlagen des soziotechnologischen Pfades der deutschen Energiewirtschaft, der sich aktuell von einer oligopolistischen Stromerzeugung mittels fossiler und nuklearer Energieträger hin zu neuen Formen dezentralisierter Energieproduktion bewegt, die auf erneuerbaren Energien basieren. Auf einer normtheoretischen Ebene geht es darum, mithilfe der Konzepte der „Rekursivität“ und „Respezifikation“, den umkämpften Prozess der Konstitution einer neuen normativen Ordnung der Energiewende zu erfassen. Methodisch sollen dazu Interviews mit Inhalts- und Framing-Analysen rechtlichen, feldbezogenen sowie organisationalen Materials kombiniert werden. Das ortsverteilte DFG-Projekt wird in Kooperation mit Frau Prof. Dr. Cristina Besio (Helmut Schmidt-Universität Hamburg) und Prof. Dr. Arnold Windeler durchgeführt. Am FÖV ist das Projekt dem Institut für Gesetzesfolgenabschätzung und Evaluation (Bereich Politik- und Verwaltungsberatung) zugeordnet.

Ansprechpartnerin am FÖV: Prof. Dr. Margrit Seckelmann

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