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Wissenschaftsfreiheit unter Druck: ‚Neue‘ staatliche und gesellschaftliche Herausforderungen im deutsch-italienischen Vergleich, internationale Tagung in Speyer

Internationale Tagung in Speyer

Zur Initiierung eines gesellschaftspolitischen Dialogs zwischen der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften/dem Deutschen Forschungsinstitut für Öffentliche Verwaltung, Speyer einerseits und der Università degli Studi di Milano andererseits hat am 6.- und 7. Februar 2020 eine vom DAAD geförderte englischsprachige Tagung stattgefunden, bei der die Gefährdungen der Wissenschaftsfreiheit durch institutionelle Anforderungen sowie auch durch gesellschaftliche Zwänge beleuchtet wurden.

Die wissenschaftliche Leitung der Veranstaltung haben die Geschäftsführerin des FÖV, Prof. Dr. Margrit Seckelmann, und die Koordinatorin des FÖV-Programmbereichs über den Europäischen Verwaltungsraum, Prof. Dr. Cristina Fraenkel-Haeberle, in Zusammenarbeit mit Prof. Lorenza Violini und Dr. Giada Ragone der Università Statale di Milano übernommen.  Ein  zweites Treffen wird am 24.-25. September 2020 in Mailand stattfinden.

Im Dialog mit Hochschulexpert*innen und Nachwuchswissenschaftler*innen sollen unter anderem Ent­wicklungstendenzen im Zusammenhang mit der europäischen Integration offengelegt werden. Wenn auch die Europäische Union vor allem im Bereich der Hochschullehre über sehr beschränkte Rechtsetzungskompetenzen verfügt, hat die Europäische Kommission - nicht zuletzt durch die „Offene Methode der Koordinierung“ und die „Europäische Universitätsinitiative“ – Harmonisierungsstrategien entwickelt, die eine europaweite Annäherung der Hochschulsysteme herbeiführen werden.  

Ansprechpartnerinnen am FÖV: Prof. Dr. Margrit Seckelmann, Prof. Dr. Cristina Fraenkel-Haeberle

 

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