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Enwicklung eines Prüfinstrument für die Durchführung eines Jugend-Checks für Gesetzesvorhaben des Landes Berlin

Menschen spazieren auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor in Berlin, Deutschland

Das FÖV wurde von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie beauftragt, zwischen September 2024 und Juli 2025 ein Konzept zur Entwicklung eines Jugend-Checks Berlin zu erarbeiten und vorzulegen. Grundlage hierfür ist ein Senatsbeschluss aus dem April 2024, in dem die Implementierung eines Jugend-Checks festgeschrieben wurde. 

Ziel des Projektes war es, ein Prüfinstrument bestehend aus Prüfraster und Prüfverfahren für den Jugend-Check Berlin zu entwickeln. Dabei wurde auf die Erfahrungen mit dem Jugend-Check auf Bundesebene sowie in Thüringen aufgebaut und das Prüfraster sowie das Prüfverfahren an die spezifischen Gegebenheiten Berlins angepasst. 

Partizipativer Prozess mit jugendpolitischen Expertinnen und Experten

In die Entwicklung des Prüfrasters sind die Ergebnisse eines partizipativen Prozesses eingeflossen: Im Rahmen von zwei Workshops konnten u. a. bezirkliche Beteiligungskoordinatorinnen und -koordinatoren, Jugendverbände und Träger der Jugendhilfe sowie Vertreterinnen und Vertreter der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBJF) ihre Perspektive auf das Aufwachsen junger Menschen in Berlin einbringen. 

Das Prüfverfahren wurde in Abstimmung mit der SenBJF entwickelt und an die Spezifika des Berliner Gesetzgebungsprozesses angepasst. Es umfasst u.a. die Altersgruppe, den Prüfgegenstand und Prüfzeitpunkt sowie den Prüfablauf. Zudem werden im Konzept Möglichkeiten der partizipativen Einbindung junger Menschen aufgezeigt.