Rückblick

Anlässlich der zweitägigen Auftaktveranstaltung der neu eingerichteten Forschungsstelle öffentlicher Dienst diskutierten gut 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Innen- und Finanzministerien des Bundes und der Länder, von Rechnungshöfen und Verwaltungsgerichten sowie von den Interessenvertretungen der Beschäftigten des öffentlichen Dienstes Entwicklungen und Perspektiven des öffentlichen Dienstes.

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Fotos: Klaus Landry

Der Höhepunkt der Veranstaltung war die Podiumsdiskussion am Ende des ersten Veranstaltungstages, bei der der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Prof. Andreas Voßkuhle, der Abteilungsleiter des BMI Hans-Heinrich von Knobloch, die Staatssekretärin im Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg Gisela Splett, der Staatssekretär im Ministerium der Finanzen Rheinland-Pfalz Dr. Stephan Weinberg sowie der Vorsitzende des DBB Ulrich Silberbach über die Zukunftsfähigkeit des öffentlichen Dienstes diskutierten. Neben der auch zukünftig weiterhin bedeutsamen Differenzierung beider Statusgruppen und der für die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Sektors bei der Erfüllung seiner Aufgaben sicher fortbestehenden hergebrachten Grundsätze des Berufsbeamtentums betonten alle Diskutierenden insbesondere auch die Bedeutung von Aus- und Weiterbildung und eines wertschätzenden Entgeltsystems für die Zukunftsfähigkeit des öffentlichen Dienstes.

Podiumsdiskussion zur Zukunft des öffentlichen Dienstes.

Ein zweites Podium zum Ende Veranstaltung thematisierte Fragen der Dezentralisierung und des vertikalen wie horizontalen Wettbewerbs innerhalb des öffentlichen Sektors um qualifiziertes Personal sowie die Frage, wieviel Kooperation und Koordination hier zukünftig nötig wäre.

Podiumsdiskussion zu interföderalen Aspekten des öffentlichen Dienstes (v. l. n. r.): Prof. Dr. Gisela Färber (FÖV), Friedhelm Schäfer (dbb), Ansgar Hollah (BMI), Dr. Andreas Findeisen (Bay. Staatsministerium der Finanzen), Pascal Klöckner (Ministerium d. Finanzen Rheinland-Pfalz) und Prof. Dr. Nathalie Behnke (Universität Konstanz)

* Fotograf: Klaus Landry, www.klaus-landry.com

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