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FÖV-Forschungsprojekt führt renommierte Expertinnen und Experten aus ganz Europa nach Speyer

Im Rahmen des Projektes „The Transformation of Civil Service in Europe” begrüßte das Forschungsinstitut zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz Europa zu einem zweitägigen Workshop in Speyer. Das von Prof. Dr. Dr. h.c. Karl-Peter Sommermann, Prof. Dr. Cristina Fraenkel-Haeberle und Ass.-Prof. Dr. Adam Krzywoń geleitete Buchprojekt zielt darauf ab, die Veränderungsprozesse, denen der öffentliche Dienst und seine Bediensteten ausgesetzt ist, in rechtsvergleichender Perspektive zu untersuchen und die Ergebnisse in einem umfassenden Handbuch zusammenzuführen. Finanzielle Unterstützung erhält es von der Fritz Thyssen Stiftung für Wissenschaftsförderung.

Um konzeptionelle und methodische Fragen gemeinsam mit den Herausgebern zu diskutieren und zukünftige Herausforderungen sowie potentielle Entwicklungen des öffentlichen Dienstes in Europa zu identifizieren, kamen vom 30. Juni bis zum 1. Juli rund 30 Autorinnen und Autoren in Speyer zusammen. Zahlreiche weitere waren im Rahmen der hybrid ausgerichteten Veranstaltung online zugeschaltet. In Vorträgen und Diskussionsrunden wurden nationale Regelungssysteme des öffentlichen Dienstrechts vorgestellt und Einzelaspekte der Beschäftigungssysteme rechtsvergleichend analysiert. Auch Themen wie die Privatisierungsprozesse innerhalb des öffentlichen Sektors, Fragen der Geschlechtergleichheit oder Veränderungen durch den Einfluss Künstlicher Intelligenz wurden besprochen. Die Bedeutung der nationalen Verwaltungskulturen und die Frage, wie sich diese im Laufe der Zeit verändern, wurden ebenso erörtert wie die Rechte und Freiheiten der öffentlichen Bediensteten.

Programm

Ansprechpartnerin am FÖV:Prof. Dr. Cristina Fraenkel-Haeberle

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