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Neues Drittmittelprojekt: Untersuchung der Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes

Das FÖV wurde vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat beauftragt, das Ausmaß von Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes zu untersuchen sowie mögliche Handlungsansätze zur Erfassung und Eindämmung von gewalttätigen Übergriffen zu erarbeiten. Das Projekt wird vom Bereich „Politik- und Verwaltungsberatung“ in Kooperation mit der Forschungsstelle öffentlicher Dienst bearbeitet.

Es gibt verschiedene Hinweise, dass Beschäftigte des öffentlichen Dienstes im Rahmen ihrer Tätigkeit zunehmend von Gewalt betroffen sind. Die polizeiliche Kriminalstatistik der letzten Jahre, Befragungen für einzelne Berufsgruppen oder Bundesländer sowie eine intensive Pressberichterstattung deuten in diese Richtung. Flächendeckende Zahlen zu Übergriffen auf Beschäftigte des öffentlichen Dienstes liegen bislang aber nicht vor. Auch ein systematischer Überblick über praktische Erfahrungen mit Ansätzen zur Eindämmung der Gewalt fehlt bisher.

Ziel des nun begonnenen Projektes ist es daher, eine Faktenbasis für die Entwicklung nachhaltiger und differenzierter Strategien zum Umgang mit Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes zu schaffen. Um ein möglichst umfassendes Bild zu erhalten, werden für die Untersuchung verschiedene Verwaltungsbereiche (z. B. Polizei, Feuerwehr/Rettungskräfte, Sozial-/Arbeitsverwaltung) und Verwaltungsebenen (Bund, Länder, Kommunen) näher betrachtet.

Ansprechpartnerin am FÖV: Carolin Steffens

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