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Neues Drittmittelprojekt: Evaluation der Öffentlichkeitsarbeit zur Suche nach einem atomaren Endlager

Der Bereich „Politik- und Verwaltungsberatung“ evaluiert im Auftrag des Bundesamtes für nukleare Sicherheit und Entsorgung (BASE) die Öffentlichkeitsarbeit zur Suche nach einem atomaren Endlager.
Das Standortauswahlgesetz (StandAG) regelt die einzelnen Verfahrensschritte für eine ergebnisoffene, wissenschaftsbasierte und transparente Auswahl des Standortes für die bestmögliche sichere Endlagerung von hochradioaktiven Abfällen. Ziel ist es, bis 2031 einen dauerhaft sicheren Ort für ein Endlager in Deutschland festzulegen. Das Ergebnis soll von einem breiten gesellschaftlichen Konsens getragen und von den Betroffenen toleriert werden können.
Das BASE beaufsichtigt die Suche nach dem Endlagerstandort und ist Träger der Öffentlichkeitsbeteiligung. Es schafft die Grundlagen und Randbedingungen dafür, dass Bürgerinnen und Bürger, zivilgesellschaftliche Akteure und weitere Stakeholder in die Standortsuche eingebunden werden. Eine wesentliche Grundlage für Beteiligung ist die frühzeitige und umfassende Information über das Verfahren. Um über das StandAV und insbesondere über die Beteiligungsmöglichkeiten zu informieren, setzen das BASE und ein vom BASE beauftragter externer Dienstleister zahlreiche Informations- und Dialogangebote um. Mit ihnen soll die Aufmerksamkeit für das Thema Endlagersuche gesteigert, über die Beteiligungsmöglichkeiten informiert und zur aktiven Beteiligung motiviert werden.
Die Maßnahmen bilden ein zentrales Element der Kommunikation zur Endlagersuche. Das FÖV wird die ganze Bandbreite der Maßnahmen und Infoaktionen auf ihre Umsetzung und Wirksamkeit untersuchen und evaluieren.

Ansprechpartnerin am FÖV: Dr. Silke I. Keil

 

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