Abschluss des Projekts "Gewalt gegen Beschäftigte im Verkehrsbereich"
Die im Auftrag von DGB und dbb durchgeführte Untersuchung zum "Ausmaß der Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Personennahverkehr und Personenfernverkehr sowie zu möglichen Handlungsansätzen" hat das FÖV im Dezember 2022 abgeschlossen. Im Rahmen der Untersuchung zeigte sich eine hohe Gewaltbetroffenheit der Beschäftigten im Verkehrsbereich.
Mehr als 40 Prozent gaben an - bezogen auf die Jahre 2019 und 2021 - mindestens einmal Opfer von Gewalt geworden zu sein. Damit ist die Gewaltbetroffenheit fast doppelt so hoch wie im öffentlichen Dienst. Auch die Dunkelziffer, d.h. das Verhältnis der nicht gemeldeten Übergriffe zu den erlebten Übergriffen, ist mit 66 Prozent sehr hoch. Die Studienergebnisse wurden im Rahmen verschiedener Vorträge einer breiten Fachöffentlichkeit (u. a. auf dem ÖPNV-Betriebsrätekongress am 18. November 2022 in Dortmund) präsentiert und zudem als Speyerer Forschungsbericht veröffentlicht, der hier heruntergeladen werden kann.
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Untersuchung zum Ausmaß von Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Personennahverkehr und Personenfernverkehr und zu möglichen Handlungsansätzen
Als Ergänzung zu der vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) in Auftrag gegebenen Studie zum Ausmaß von Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes und zu möglichen Handlungsansätzen haben der Deutsche Gewerkschaftsbund sowie der Beamtenbund und Tarifunion das FÖV damit beauftragt, das Ausmaß von Gewalt gegen Beschäftigte im öffentlichen Personennahverkehr und Personenfernverkehr zu untersuchen.
