Unsere maßgeschneiderten Lösungen für individuelle Anforderungen in Verwaltung, Politik und Wirtschaft gehen über allgemeine Fragestellungen hinaus. Unsere Expertinnen und Experten arbeiten eng mit Ihnen zusammen, um Ihre spezifischen Herausforderungen zu verstehen und innovative Lösungen zu entwickeln. Kontaktieren Sie uns gerne, um mehr über unser Leistungsangebot zu erfahren und herauszufinden, wie wir Ihnen helfen können.

Hier finden Sie projektbezogene Lösungen für Anforderungen der:

Verwaltung
Politik
Wissenschaft
(Internationalen) Organisationen
Verbände
Industrie und Wirtschaft

Unsere Lösungen für individuelle Fragestellungen

Porträtfoto von Prof. Dr. Jan Ziekow vor gelbem Hintergrund
Direktor

– Prof. Dr. Jan Ziekow

Telefon: +49 6232 654-385

Lösungen für Verwaltung und Öffentlichen Dienst

Das FÖV verfügt über langjährige Expertise und Erfahrung in der Beratung von Verwaltung und Öffentlichem Dienst. Als gemeinsame Forschungseinrichtung von Bund und Ländern unterstützen wir die Verwaltung und den Öffentlichen Dienst dabei, den komplexen Wandlungsprozessen unserer Gegenwart mit maßgeschneiderten Strategien zu begegnen. Unsere wissenschaftsbasierte Beratung behält dabei stets den Transfer in die Verwaltungspraxis im Blick.

Projekte

Evaluation des Dienstleistungsauftrags "Initiative Bürgerdialog Stromnetz - Projektphase ab 2020"

Der Bürgerdialog Stromnetz (BDS) ist eine Initiative, die seit 2015 vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) gefördert wird. Die Initiative soll als neutraler Akteur beim Stromnetzausbau einen offenen und transparenten Austausch zwischen allen Beteiligten ermöglichen. Dazu stellt er frühzeitig grundlegende Informationen zum Ausbau des Stromnetzes und zu den Beteiligungsmöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger bereit. Die erste Förderphase endete im Dezember 2019. Das FÖV evaluierte die erste Förderphase von Dezember 2015 bis Dezember 2019. Auch für die zweite Förderphase seit 2020 wurde das FÖV vom BMWi mit der Evaluierung beauftragt, wobei wieder die Initiative insgesamt sowie einzelne von ihr durchgeführte Maßnahmen mit Hilfe unterschiedlicher Methoden der Sozialforschung zu evaluieren sind.

Transformation der Verwaltung Laufzeit: 1.3.2020 - 28.2.2024 | Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Strommasten auf einem Feld unter blauem Himmel
Projekte

Forschungs- und Umsetzungsprojekt zur digitalen Qualifizierung des öffentlichen Sektors (Qualifica Digitalis)

Das Projekt verfolgte die Frage auf welche konkreten Kompetenzen und Qualifikationen es im Zeichen der Digitalisierung verstärkt ankommen wird und wie gelungene Qualifizierung 4.0 für den öffentlichen Sektor aussehen kann. Während der Projektlaufzeit wurden hierzu auf der Basis wissenschaftlicher Analysen zu Veränderungen von Kompetenzanforderungen und Qualifikationsentwicklungen Strategien und Handlungsempfehlungen für die Ausgestaltung der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildung sowie Empfehlungen zur Verbesserung der Vermittlung digitaler Kompetenzen erarbeitet.

Transformation der Verwaltung Laufzeit: 15.3.2020 - 30.9.2022 | Auftraggeber: Freie Hansestadt Bremen, Senator für Finanzen | Kooperationspartner: Institut für Informationsmanagement Bremen GmbH, Fraunhofer FOKUS-Institut (Berlin)
Logo des Projekts Qualifica Digitalis
Projekte

Open Data - Eine nutzerspezifische Anwendungs- und Bedarfsanalyse

Das Prinzip Open Data gewinnt in der deutschen Politik und Verwaltung zunehmend an Bedeutung. So soll in den kommenden Jahren die Bereitstellung öffentlich finanzierter Verwaltungsdaten ausgeweitet und der Zugang zu den Daten vereinfacht werden. Die Veröffentlichung von Verwaltungsdaten stellt ein wichtiges Element im Rahmen der Open Government Bestrebungen dar, mit dem Ziel, mehr Vertrauen zwischen Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft zu generieren. In Deutschland gibt es bereits eine Vielzahl von Open-Data-Plattformen. Noch ist jedoch wenig darüber bekannt, inwieweit die bestehenden Angebote den Ansprüchen der jeweiligen Nutzer:innengruppen gerecht werden. Vor diesem Hintergrund war ein vorrangiges Ziel des vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat initiierten Forschungsprojekts, Optimierungspotenziale zu identifizieren, um eine bedarfsgerechte Weiterentwicklung der Open-Data-Angebote in Deutschland zu fördern. Als Gegenstand der empirischen Untersuchungen wurde in der ersten Projektphase das nationale Metadatenportal Deutschlands für offene Verwaltungsdaten (GovData.de) gewählt. Ziel des Projekts war die Generierung eines umfassenden Einblicks in die Bedarfe und Nutzungserfahrungen von Nutzerinnen und Nutzern offener Verwaltungsdaten in Deutschland.

Transformation der Verwaltung Laufzeit: 01.09.2019 - 15.06.2022
Erfolgreiche Geschäftsfrau, die einen Laptop in der Hand hält und Daten auf einem großen digitalen Bildschirm mit Grafiken und Diagrammen analysiert.
Projekte

Untersuchung zum Ausmaß von Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes und zu möglichen Handlungsansätzen

Das FÖV wurde vom Bundesministerium des Innern und für Heimat mit der Untersuchung des Ausmaßes von Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes beauftragt. Ziel des Projektes war es, eine Faktenbasis für die Entwicklung nachhaltiger und differenzierter Strategien zum Umgang mit Gewalt gegen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes zu schaffen, da bislang sowohl flächendeckende Zahlen zu Übergriffen auf Beschäftigte des öffentlichen Dienstes als auch ein systematischer Überblick über praktische Erfahrungen mit Ansätzen zur Eindämmung der Gewalt fehlten. Das Projekt wurde vom FÖV bearbeitet und eng vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) und vom dbb beamtenbund und tarifunion begleitet.

Öffentlicher Dienst Laufzeit: 1.11.2020 - 30.9.2022 | Auftraggeber: Bundesministerium des Innern und für Heimat
Eine Frau mit erhobener Hand und abwehrender Geste sitzt am Schreibtisch.
Personen vor einem Laptop

Lösungen für die Politik

Das FÖV ist mit Forschung und Beratung im dynamischen politischen Umfeld bestens vertraut. Zahlreiche erfolgreich abgeschlossene Projekte belegen unsere Fähigkeit, politische Fragestellungen bedarfsgerecht zu beantworten. Besonders hervorzuheben ist unsere deutschlandweit einmalige Expertise in der Gesetzesfolgenabschätzung und Evaluation, mit der wir Folgen und Auswirkungen von Gesetzgebungsvorhaben und politischen Maßnahmenpakete analysieren und bewerten.

Projekte

Konsolidierung und Digitalisierung von Arbeitshilfen, Leitfäden und Handbüchern zum Gesetzgebungsverfahren

Das Projekt „Elektronisches Gesetzgebungsverfahren des Bundes (E-Gesetzgebung)“ ist Bestandteil der Dienstekonsolidierung des Bundes und hat zum Ziel, das Rechtsetzungsverfahren auf eine neue IT-Grundlage zu stellen. Im Rahmen des Vorhabens sollen bisher bestehende Medienbrüche und Redundanzen im Verfahrensablauf innerhalb und zwischen der Bundesregierung, dem Deutschen Bundestag, dem Bundesrat, dem Vermittlungsausschuss und dem Bundespräsidialamt abgebaut und ein durchgängiger elektronischer Rechtsetzungsprozess implementiert werden. Zukünftig soll das Rechtsetzungsverfahren auf Bundesebene vollständig elektronisch, medienbruchfrei und interoperabel zwischen allen Beteiligten abgewickelt werden können, um die Rechtsetzungsarbeit zukunftsfest zu machen und an die aktuellen technologischen Entwicklungen anzupassen. Das Projekt „E-Gesetzgebung" besteht aus mehreren Teilprojekten und Produkten. Das FÖV ist für ein Teilprojekt zuständig und arbeitet an der Konsolidierung und Digitalisierung der auf Bundesebene zahlreich vorhandenen Arbeitshilfen, Leitfäden und Handbücher zum Rechtsetzungsverfahren.

Transformation der Verwaltung Laufzeit: 01.08.2016 - 31.07.2021 | Auftraggeber: Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat
Hand eines Menschen mit Online-Cloud-Dokumentenordnern.
Projekte

Gleichstellungs-Check: Forschungsprojekt zur organisatorischen Ausgestaltung und institutionellen Verankerung

Im Jahr 2021 wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) die Arbeitshilfe zur gleichstellungsorientierten Gesetzesfolgenabschätzung veröffentlicht. Sie bietet im Rechtsetzungsprozess eine Hilfestellung, bereits bei der Erarbeitung eines Regelungsentwurfes der Bundesregierung festzustellen, ob und welche gleichstellungsspezifischen Auswirkungen zu erwarten sind, und wie die Gleichstellungswirkung einer Regelung verbessert werden kann. Ziel der Untersuchung war es, die Voraussetzungen für die feste Verankerung einer Prüfanforderung bei Regelungsvorhaben der Bundesregierung zu erörtern sowie zu ermitteln, welche Bedingungen gegeben sein müssen, dass die gleichstellungspolitische Perspektive zukünftig einen festen Platz im Entscheidungshandeln der Bundesregierung einnehmen kann.

Transformation der Verwaltung Laufzeit: 01.07.2022 - 31.08.2023 | Finanzierung: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Rundes Schild mit Piktogrammen für Männer und Frauen auf einer Wand.
Projekte

Potentialanalyse Open Government

Die politikfeldübergreifende Studie auf Initiative des Bundeskanzleramts befasste sich mit einer Potentialanalyse von Open Government in der Bundesregierung. Den Rahmen der Studie bildete die Umsetzung der ersten Verpflichtung des Nationalen Aktionsplans zur Teilnahme Deutschlands an der Open Government Partnership. Die Verpflichtung sollte Forschungs- und Handlungsfelder zur Weiterentwicklung von Open Government in Deutschland identifizieren.

Transformation der Verwaltung Laufzeit: 1.5.2019 - 30.04.2020
Eine Geschäftsfrau hält einen Globus mit Netzwerk-Symbolen zu Laptop, Smartphone und Tablet.
Politiker, der während einer politischen Kundgebung öffentlich vom Rednerpult aus spricht.

Lösungen für die Wissenschaft

Am FÖV arbeiten interdisziplinäre Teams an innovativen Forschungsfragen rund um die öffentliche Verwaltung. Inhaltliche und methodische Vielfalt zeichnet unsere Forschung aus. Projektbezogen oder langfristig arbeiten wir gemeinsam mit namhaften Forschungseinrichtungen an Ideen und Lösungen.

Projekte

Gleichwertige Lebensverhältnisse: Passgenaue Maßnahmen zur Entwicklung strukturschwacher Regionen

Die Herstellung von gleichwertigen Lebensverhältnissen, insbesondere die Verbesserung der Lebensverhältnisse in strukturschwachen Regionen, war ein erklärtes Ziel des Koalitionsvertrages für die 19. Legislaturperiode. Das Forschungsprojekt hat die Passgenauigkeit von Fördermaßnahmen zur Entwicklung strukturschwacher Räume beispielhaft anhand von sechs ausgewählten Arbeitsmarktregionen in Ost- und Westdeutschland untersucht und auf Basis dieser Ergebnisse Handlungsempfehlungen für die Regionalpolitik abgeleitet. Damit hat das Projekt nicht nur Wege aufgezeigt, wie die Passgenauigkeit von Fördermaßnahmen insgesamt erhöht werden kann, sondern auch einen Beitrag zur Stärkung gleichwertiger Lebensverhältnisse in Gesamtdeutschland geleistet.

Transformation der Verwaltung Laufzeit: 01.05.2019 - 31.12.2020 | Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie | Kooperationspartner: TU Berlin - Institut für Stadt- und Regionalplanung Fachgebiet Stadt- und Regionalökonomie
Feld mit Weinreben und Windrädern im Hintergrund bei Sonnenuntergang in Mölsheim, Deutschland.
Publikationen

Positive Maßnahmen für mehr Vielfalt in der öffentlichen Verwaltung

Das Gutachten untersucht die rechtliche Zulässigkeit von positiven Maßnahmen zur interkulturellen Öffnung der öffentlichen Verwaltung.

Weitere Publikationen Gutachten
FÖV-Pfeil als Ersatz für ein Coverbild
Projekte

Die Transformation des öffentlichen Dienstes in Europa

Ziel des Projekts ist die Erstellung eines Handbuchs zum Öffentlichen Dienstrecht in Europa, das auf der Grundlage juristischer Analyse, ergänzt durch Erkenntnisse empirischer Wissenschaften (Verwaltungsmanagement, Politikwissenschaften, Soziologie), in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus verschiedenen EU-Staaten das Recht des öffentlichen Dienstes auch unter rechtsvergleichenden Aspekten aufarbeitet. Das Handbuch wird so aufgebaut, dass in einem ersten Teil Einfluss und Bedeutung von Transformatio­nen auf ausgewählte nationale europäische Rechts­systeme des öffentlichen Dienstes untersucht werden, während danach in einem zweiten Schritt die Effektivität und der Einfluss der Transformationen auf das Recht des öffentlichen Dienstes in Europa bewertet werden. Kern des ersten Teils werden länderspezifische Berichte sein, daneben wird im ersten Teil auch das Recht des öffent­lichen Dienstes der EU behandelt werden. Der zweite Teil wird sich auf der Grundlage rechtsvergleichender Analy­sen vor allem mit gemeinsamen europäischen Standards für bestimmte Bereiche des öffentlichen Dienstrechts befassen. Im dritten Teil schließlich werden Schlussfolge­rungen aus Transformationen und der Europäisierung im Bereich des öffentlichen Dienstes gezogen, ins­besondere im Hinblick auf Veränderungen im Verhältnis von Staat und Gesellschaft, einer neuen Konzeptualisie­rung der öffentlichen Verwaltung und der zunehmenden Integration im europäischen Mehrebenensystem. Dabei werden zukünftige Herausforderungen identifiziert und praktische Empfehlungen formuliert.

Öffentlicher Dienst Laufzeit 06.04.2022 bis 31.12.2024 | Finanzierung: Fritz Thyssen Stiftung
Fahnen verschiedener europäischer Länder wehen im Wind
Eine hellerleuchtete, moderne Bibliothek mit weißen Regalen.

Lösungen für (internationale) Organisationen

Das FÖV berät Organisationen in Deutschland und weltweit zu Verwaltungsfragen. Zu unseren Auftraggebern zählen Kirchen, Stiftungen und politische Institutionen anderer Staaten, die von unserem Know-how im Bereich der Verwaltungsforschung profitieren möchten. In der Beratung berücksichtigen wir die individuellen Voraussetzungen.

Projekte

Reformen zur Stärkung des öffentlichen Dienstes in Peru

Seit 2002 gibt es in Peru einen Demokratisierungsprozess mit umfangreichen Reformen zur Modernisierung des Staatsaufbaus und der öffentlichen Verwaltung. In diesem Zusammenhang kooperiert das FÖV mit der nationalen Behörde für den öffentlichen Dienst in Peru (SERVIR), die federführend für die Reformmaßnahmen ist. Ziel der Kooperation war zunächst die forschungsbasierte Entwicklung von Konzepten zur Reflexion, Gestaltung und Umsetzung des Reformprozesses der öffentlichen Verwaltung. Neben den deutschen Erfahrungen fanden dabei Erkenntnisse aus den Reformprozessen in Georgien und Kroatien Eingang, die vergleichend untersucht wurden. Das Projekt diente dem Etablieren einer langfristigen Kooperation zwischen FÖV und SERVIR und wurde durch die GIZ finanziert. Die erfolgreiche Kooperation zwischen SERVIR, ENAP und FÖV wird nach Auslaufen der Förderung weitergeführt.

Öffentlicher Dienst Laufzeit: 01.01.2020 - 31.12.2021 | Auftraggeber: Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit
Flagge von Peru weht vor blauem Himmel.
Projekte

Entwicklung eines Tools zur prospektiven und begleitenden Gesetzesfolgenabschätzung

Die Landessynode ist innerhalb der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) für die Gesetzgebung und den landeskirchlichen Haushalt zuständig. In den vergangenen Jahren hat sie verschiedene Reformvorhaben auf den Weg gebracht, die mit erheblichen Veränderungen verbunden waren. Bei ihren Reformvorhaben ist es für die EKiR entscheidend, dass die Umsetzung vorgesehener Regelungen und Maßnahmen die Kirchengemeinden nicht überfordert und über Gebühr belastet. Aus diesem Grund benötigt das Landeskirchenamt, das für die Entwicklung und Ausarbeitung von Regelungsvorhaben innerhalb der EKiR zuständig ist, ein Tool, mit dem die Folgen von Regelungsvorhaben systematisch erfasst und abgeschätzt werden können. Damit sollen mögliche Umsetzungsprobleme vor Ort frühzeitig erkannt werden und im Gesetzgebungsverfahren Berücksichtigung finden. Mit der Entwicklung eines passgenauen Tools für die Durchführung von prospekti­ven und begleitenden Gesetzesfolgenabschätzungen, das speziell auf die kirchliche Gesetzgebung zugeschnitten ist, hat die EKiR daher das FÖV beauftragt.

Transformation der Verwaltung Laufzeit: 5.02.2015 – 31.03.2017 | Auftraggeber: Evangelische Kirche im Rheinland
Blick auf das Publikum der 2. Plenarsitzung der der Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland. Im Hintergrund Präses Dr. Thorsten Latzel vor blauer Wand mit Logo.
Projekte

Beratung der Parlamente von Costa Rica und Honduras zur ex-ante Evaluierung

Das Deutsche Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit (DEval) hat das FÖV mit der Beratung der Parlamente von Costa Rica und Honduras bei der Entwicklung eines Leitfadens zur ex-ante Evaluierung beauftragt. Die Beratung erfolgte im Rahmen des vom BMZ finanzierten Projekts FOCEVAL. Ziel von FOCEVAL ist die Förderung von Evaluierungskapazitäten in Ländern Lateinamerikas und damit eine stärkere Nutzung von Evaluierungen bei der politischen Entscheidungsfindung.

Transformation der Verwaltung Laufzeit: 24.08.2017 - 31.05.2018 | Auftraggeber: Deutsches Evaluierungsinstitut der Entwicklungszusammenarbeit gGmbH (DEval)
Ausschnitt Globus Zentralamerika
Flaggen der Europäischen Union wehen im Wind.

Lösungen für Verbände

Die Arbeit von Verbänden steht in enger Wechselbeziehung mit der öffentlichen Verwaltung. Daraus ergeben sich Forschungsfragen und Beratungsbedarfe, denen wir mit ganzheitlichen Untersuchungen begegnen. Damit können wissenschaftsbasiert neue Perspektiven auf aktuelle Fragestellungen für Verbände gewonnen werden.

Projekte

Konzept zur Entwicklung eines Werkzeugs zur Gesetzesfolgenabschätzung für die Erfassung sonstiger Kosten von Unternehmen

Im Zentrum der quantitativen Folgenabschätzung von Bundesgesetzen steht die Erfassung des Erfüllungsaufwandes, der bei Regelungsentwürfen der Bundesregierung zum Kabinettsentwurf angegeben werden muss. Er stellt nach § 2 NKRG „den gesamten messbaren Zeitaufwand und die Kosten, die durch die Befolgung einer bundesrechtlichen Vorschrift bei Bürgerinnen und Bürgern, der Wirtschaft sowie der öffentlichen Verwaltung entstehen“ dar. Die genauen Spezifikationen des Erfüllungsaufwands werden im „Leitfaden zur Ermittlung und Darstellung des Erfüllungsaufwands in Regelungsvorhaben der Bundesregierung“ dargestellt. Hier werden jedoch manche Kosten nicht einbezogen, die durchaus große wirtschaftliche Belastungen für betroffene Unternehmen darstellen können. Daher hat die gemeinnützige Stiftung Familienunternehmen das FÖV beauftragt, Kosten zu identifizieren, die in der derzeitigen Praxis bei der Erfüllungsaufwandsschätzung nicht oder nicht ausreichend berücksichtigt werden.

Transformation der Verwaltung Laufzeit: 15.04.2017 - 30.11.2018 | Auftraggeber: Stiftung Familienunternehmen
Messwerkzeug hält neben einem Taschenrechner einen Stapel Münzen auf dem Ausdruck einer Budgetplanung.

Lösungen für Industrie und Wirtschaft

Industrie und Wirtschaft sind von der Verwaltungspraxis der öffentlichen Verwaltung in hohem Ausmaß betroffen. Aus dieser engen Wechselwirkung entsteht der Bedarf an Lösungen, für die wir methodisch differenziert und praxisorientiert Vorschläge ausarbeiten. Durch unsere umfangreiche Kenntnis der internen Verwaltungsprozesse, unterstützen wir bei möglicher Überregulierung auch mit alternativen Ansätzen.

Projekte

Ex-post Evaluierung der Nutzen und Kosten von Umweltgesetzen

In Deutschland wurde am 15. Januar 2015 die sogenannte „Bürokratiebremse" von der Bundesregierung beschlossen. Diese sieht vor, Belastungen für die Wirtschaft dauerhaft zu begrenzen. Regelungsvorhaben der Bundesregierung, dürfen nicht zu einem Anstieg des Erfüllungsaufwands führen, weshalb neue Belastungen durch entsprechende Entlastungen in Form zu kompensieren sind. Dies setzt umweltpolitische Regelungsvorhaben unter großen Rechtfertigungsdruck, da sie häufig mit dem Vorwurf konfrontiert werden, dass ihre Kosten für die Wirtschaft in keinem Verhältnis zu ihrem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Nutzen stünden. Ziel des Forschungsvorhabens in Kooperation mit dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und dem Öko-Institut ist es, für ausgewählte umweltpolitische Regelungen soweit wie möglich das tatsächliche Verhältnis zwischen den mit ihnen verbundenen Kosten für die Wirtschaft und dem gesamtgesellschaftlichem Nutzen zu ermitteln, um den Mehrwert dieser umweltpolitischen Regelungen im Rahmen einer ex-post Evaluation aufzuzeigen.

Transformation der Verwaltung Laufzeit: 02.02.2018 - 30.06.2023 | Auftraggeber: Umweltbundesamt (UBA) | Kooperationspartner: Öko-Institut e.V., Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW)
Waage aus verbundenen blauen Punkten im Low Poly Stil.
Projekte

Konzept zur Entwicklung eines Werkzeugs zur Gesetzesfolgenabschätzung für die Erfassung sonstiger Kosten von Unternehmen

Im Zentrum der quantitativen Folgenabschätzung von Bundesgesetzen steht die Erfassung des Erfüllungsaufwandes, der bei Regelungsentwürfen der Bundesregierung zum Kabinettsentwurf angegeben werden muss. Er stellt nach § 2 NKRG „den gesamten messbaren Zeitaufwand und die Kosten, die durch die Befolgung einer bundesrechtlichen Vorschrift bei Bürgerinnen und Bürgern, der Wirtschaft sowie der öffentlichen Verwaltung entstehen“ dar. Die genauen Spezifikationen des Erfüllungsaufwands werden im „Leitfaden zur Ermittlung und Darstellung des Erfüllungsaufwands in Regelungsvorhaben der Bundesregierung“ dargestellt. Hier werden jedoch manche Kosten nicht einbezogen, die durchaus große wirtschaftliche Belastungen für betroffene Unternehmen darstellen können. Daher hat die gemeinnützige Stiftung Familienunternehmen das FÖV beauftragt, Kosten zu identifizieren, die in der derzeitigen Praxis bei der Erfüllungsaufwandsschätzung nicht oder nicht ausreichend berücksichtigt werden.

Transformation der Verwaltung Laufzeit: 15.04.2017 - 30.11.2018 | Auftraggeber: Stiftung Familienunternehmen
Messwerkzeug hält neben einem Taschenrechner einen Stapel Münzen auf dem Ausdruck einer Budgetplanung.
Graues Fahrzeug, das in der Fabrik mit Robotermaschinen repariert wird.