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Entwicklung und Implementierung eines Jugend-Checks in Berlin
Das Projekt „Jugend-Check Berlin“ (JCB) befasst sich, mit der Entwicklung und Implementierung eines Jugend-Checks für das Land Berlin. Grundlage ist ein Beschluss des Berliner Senats von April 2024 mit dem die Einführung und Umsetzung eines Jugend-Checks für das Land Berlin beschlossen wurde. Der Jugend-Check ist ein Prüf- und Sensibilisierungsinstrument. Mit ihm werden die Auswirkungen geplanter Gesetzesvorhaben auf Jugendliche und junge Erwachsene sichtbar gemacht.

Cybersicherheit in den neuen EU-Rechtsakten
Das Projekt "Cybersicherheit in der EU" befasst sich mit der Analyse der neuen Rechtsakte der EU zur Förderung der Cybersicherheit. Im Fokus stehen insbesondere die NIS-2-Richtlinie, der EU Cyber Solidarity Act und der Cyber Resilience Act.

Wissenschaftliche Evaluation des TV Umbau II
Das FÖV führt im Auftrag des Ministeriums des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg eine umfassende wissenschaftliche Evaluation des TV Umbau II durch.

AI used by the state: Safeguarding autonomy and human rights with transparency to citizens and support for public servants
Die VW-Stiftung fördert ein Drittmittelprojekt zur Entwicklung eines KI-Transparenzregisters für die öffentliche Verwaltung.

Europäische Verwaltungsdatenräume
Um Daten gezielt auszutauschen, bedarf es klar definierter Funktionsbereiche. Die EU-Kommission fördert daher sektorspezifische und -übergreifende Datenräume, um insbesondere auch für die Verwaltung große Datenpools aufzubauen.

Planfeststellungsrechtliche Beratung und kommunikative Begleitung des Bahnprojektes Hamburg/Bremen Hannover
Das FÖV führt im Auftrag der DB Netz AG das Projekt "Planfeststellungsrechtliche Beratung und kommunikative Begleitung des Bahnprojektes Hamburg/Bremen Hannover" durch.

Führung in der Transformation, Führungskräfteentwicklung in Europa
Die zunehmende Komplexität, die politischen und administrativen Entscheidungen zugrunde liegt, sorgt dafür, dass die Bedeutung von Führungskräften im öffentlichen Sektor steigt. Angesichts langfristiger Herausforderungen wie dem Klima- und dem demografischen Wandel oder der Digitalisierung sehen sich der öffentliche Sektor und die Ministerialverwaltungen gezwungen, unter komplexen Bedingungen bestmögliche Lösungen zur Erfüllung staatlicher Aufgaben zu entwickeln. Führungskompetenzen und -persönlichkeiten sind dabei gefragter denn je und im internationalen Kontext wird vermehrt ein Ausbau systematischer Personalentwicklungsmaßen für Führungskräfte gefordert, die heute und zukünftig politisch-administrative Richtungsentscheidungen treffen. Das Teilprojekt zielt vor diesem Hintergrund auf eine Analyse der Führungskräfteentwicklung im europäischen Vergleich ab, die der deutschen Ministerialverwaltung konkrete Handlungsempfehlungen für eine systematische Weiterentwicklung derselben auf Bundes- und Landesebene liefern kann. Vor dem Hintergrund aktueller und künftiger Herausforderungen, mit denen sich Führungskräfte konfrontiert sehen, wird untersucht, inwieweit die Führungskräfteentwicklung bereits auf sich abzeichnende Veränderungsprozesse eingestellt ist und welche Bedarfe sich in diesem Kontext manifestieren.

Diversität im öffentlichen Dienst als Public Value
In den letzten Jahren waren verstärkt Initiativen zu verzeichnen, mit denen die Diversität der Beschäftigten im öffentlichen Dienst erhöht und gestärkt werden soll. Dies geschah nicht nur aufgrund des Fachkräftemangels, sondern ist auch von der Erkenntnis getragen, dass eine breite Repräsentation zu einer höheren Responsivität der Verwaltung beiträgt. Indem sie besser und gezielter auf die Anliegen und Bedürfnisse aller Bevölkerungsgruppen eingeht, stärkt dies auch die Akzeptanz des Verwaltungshandelns. Das Projekt zielt im Ergebnis auf die Zusammenstellung einer „tool box“ für eine diversitätssensible Sozialisierung der öffentlichen Verwaltung. Der Fokus liegt auf der Länderebene und schließt dort die Führungs- und die Fachebene ein.

Berücksichtigung von Kompetenzen bei der Personaleinstellung und -entwicklung im öffentlichen Dienst im europäischen Vergleich
Die öffentliche Verwaltung ist europaweit der größte Arbeitgeber, weswegen eine zeitgemäße Politik der Personaleinstellung und -entwicklung von eminenter Bedeutung ist. Im Umgang mit Humanressourcen ist außerdem eine mittelfristige Perspektive gefragt, welche die notwendige Planbarkeit des Personalbedarfs herstellt. Zunehmend werden in der Personaleinstellung und -entwicklung Instrumente nachgefragt, die auch die Berücksichtigung informeller Kompetenzen insbesondere von Führungskräften miteinbeziehen. Die Koordinierung zwischen Stellenangebot und -nachfrage erfordert eine Strategie, welche die richtige Auswahl von Mitarbeitenden mit angemessenen fachlichen und beruflichen Fähigkeiten sowie entsprechenden soft skills, wie etwa Sozialkompetenz, Teamfähigkeit und Stressresistenz, ermöglichen soll. Über Fragen des öffentlichen Dienstes wird traditionell ganz überwiegend auf nationaler Ebene diskutiert, wenn auch inzwischen europäische Standards die nationalen Pfadabhängigkeiten zuweilen überlagern. Daher beabsichtigt das Projekt, eine Forschungslücke zu schließen, indem es Expertinnen und Experten aus Theorie und Praxis aus ausgewählten europäischen Ländern in die Behandlung der einzelnen Forschungsthemen miteinbezieht, um aus dieser „Innenperspektive“ Handlungsempfehlungen für die deutsche öffentliche Verwaltung zu gewinnen.

Public Values und Attraktivität des öffentlichen Dienstes im europäischen Vergleich
Im Zentrum der Public Values, vereinfacht verstanden als die von den Bürgern für das Gemeinschaftsleben als förderlich erachteten Prinzipien, steht die Gemeinwohlorientierung staatlichen Handelns. Diese wird ihrerseits durch eine Reihe von Grundsätzen wie Verfassungs- und Gesetzestreue, Loyalität zum Dienstherrn und Leistungsdenken gesichert und gefördert, die daher in einem weiteren Sinne ebenfalls als Public Values betrachtet werden können. Einen Schwerpunkt der Analyse soll die Erörterung von Public Values im Zusammenhang mit einer Führungsaufgabe im öffentlichen Sektor darstellen. Es soll der Frage nach der allgemeinen Erwartung gegenüber Managern im öffentlichen Sektor, nach deren ethischem commitment sowie nach den optimalen institutionellen Voraussetzungen für ein value-based management nachgegangen werden. Zusätzlich sollen die Rolle von soft law sowie das Verhältnis zwischen dem Verwaltungsinnenrecht (Verwaltungsvorschriften, Ministerialrundschreiben, usw.) und den Bestimmungen mit Außenwirkung untersucht werden.
